„Schöner Scheitern“ zum Büchnerfestival in Darmstadt am Hbf

Gastspiel in Wien Museums Quartier zu Pfingsten 19.und 205. umd 15.00

Theater Transit 29.Juni 21.30 am Hbf Darmstadt, Clowns beerdigen die Revolution

PressebriefBuechner200pages  Kooperation  mit der Centralstation Darmstadt

Theater Transit mit „Schöner Scheitern“ Aktionstheater mit Clowns zum Büchner Jahr am Hauptbahnhof

 Am 29.6. um 21.30 zum „ Büchner Festival Büchner 200“ beerdigen 10 Clowns die Revolution, im Büchner Jahr am Hauptbahnhof. Mit „Schöner Scheitern“ bemühen sich Clowns unermüdlich um Freidenkerei angesichts einer Realität, die nicht selten schreien lässt.

„Ich bin so sauer, Ich hab sogar ein Schild gemalt“

Das Herz auf der Zunge, den Kopf im Gepäck, kämpfen die Clowns für Liebe und Freiheit, fallen und scheitern und geben die Sehnsucht niemals auf. 

Büchner , würde er ähnlich handeln?, www.revolution-ade.de

„Schöner Scheitern“ oder die Sehnsucht stirbt zuletzt. 10 Clowns beerdigen die Revolution

Das Publikum ist eingeladen, dabei zu sein!„Schöner Scheitern“ ist die Abschlussinszenierung der Clownsklasse „Master of Desaster“ von Theater Transit.

Akteurinnen und Akteure: Barbara Biegel, Christine Langbein, Fabiola Brähler, Friedrich Schulz, Hildegard Hillenbrand, Ieda Mello Hoffmann-Rothe, Kaja Langfinger, Laura Kaiser, Lisa Ordenmann, Nick Tjaardstra, Gastakteure: Konrad Büttner, Sibylle Magel.                       Regie: Ann Dargies

musikalische Mitarbeit: Volker Ell   Assistenz: Eva Lankau   Praktikum: Aylin Turgay  Technik: Tatjana Surbeck & Konrad Büttner    Projektverwaltung: Inge Becker
Presse: Sibylle Magel Werbelayout: Barbara Biegl

Informationen: 06151-136722 und ann.dargies [at] theatertransit [dot] de   der blogg im Netz: Infos .www.revolution-ade.de www.theatertransit.de  & www.clownsschule-darmstadt.de

 

Büchner 200   Ein Festival zu Ehren eines Darmstädter Dichters Von Samstag, dem 29. Juni, bis Samstag, dem 31. August 

Ermöglicht durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain, die Wissenschaftsstadt Darmstadt, die HSE, die Darmstädter Privatbrauerei, die HEAG Kulturfreunde Darmstadt gGmbH, die Jubiläumsstiftung der Sparkasse Darmstadt, den Darmstädter Förderkreis Kultur, die Deutsche Bahn, die HEAG mobilo, die Look Außenwerbung GmbH, die Wohrataler Holzbau GmbH sowie Palaterra.

Präsentiert von hr2-kultur, Darmstädter Echo, kulturnachrichten, Stadtkulturmagazin P, Frizz sowie Vorhang Auf.

Infos: www.centralstation-darmstadt.de     info [at] centralstation-darmstadt [dot] de

Büchner200    Ein Festival zu Ehren eines Darmstädter Dichters

Georg Büchner kam am 17. Oktober 1813 im zehn Kilometer von Darmstadt entfernten Goddelau zur Welt. Obwohl er lediglich 23 Jahre alt wurde, gilt er als einer der bedeutendsten Dichter des Vormärz. Die Centralstation nimmt den 200. Geburtstag dieser mit Darmstadt eng verbundenen Persönlichkeit zum Anlass – in Kooperation mit zahlreichen Darmstädter Kulturschaffenden und ermöglicht durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain und anderen Unterstützern – Büchners Ideen acht Wochen lang mit vielfältigen künstlerischen Aktionen in den Stadtraum und damit in das Hier und Jetzt zu transportieren. Los geht’s mit einem großen Masken-Spektakel am Samstag, dem 29. Juni, im Anschluss an die Vorstellung des Büchnerschen Lustspiels „Leonce und Lena“ im Kleinen Haus des Staatstheaters Darmstadt und einer langen Nacht für Georg Büchner am Darmstädter Hauptbahnhof.

Herz und Zentrum des Festivals bildet das östliche Gelände um den Darmstädter Hauptbahnhof, das bereits durch die große Installation des Büchner-Zitats „Wir haben alle etwas Mut und Seelengröße nötig“ von weitem auf sich aufmerksam macht. Hier laden die in Anlehnung an den StageCage (der vielen von dem erfolgreichen Projekt Cage100 in Erinnerung geblieben ist) vom Büro liquid architekten realisierte und im Rahmen eines Semesterprojekts der Hochschule Darmstadt/ Fachbereich Gestaltung unter Leitung von Prof. Ursula Gillmann und Su Korbjuhn ausgestattete BüchnerBox sowie die Festival-Bar „Königreich Popo“ zum Lesen, Sehen, Zuhören, Diskutieren, Dichten, Singen, Picknicken und vielen weiteren spannenden Aktionen ein:

Mittwochs bitten verschiedene Chöre zu einer gemeinsamen Singstunde mit Picknick, anschließend kann man sich in der Reihe BüchnerBilder spannende Filmproduktionen ansehen. Vornehmlich donnerstags – Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel – wird es Lesungen rund um Georg Büchner geben, freitags werden ausgewählte Theaterinszenierungen gezeigt. Ein weiteres Highlight des Festivals ist das dreitägige Poetry-Camp „Wo die wilden Dichter wohnen“, das vom 7. bis 9. August in und um die BüchnerBox stattfindet. Darüber hinaus kehrt mit „Der Block (2)“ das Schreib-Lese-Areal der Frankfurter Künstlerin Helga Franke – ein Kunstprojekt, das bereits 2009 auf dem Dach des darmstadtiums realisiert wurde – im Büchnerjahr nach Darmstadt zurück. Und auch das Wanderkino ist im Rahmen von Büchner200 an drei Abenden in Darmstadt zu Gast. Zu sehen gibt es unter anderem den Film „Danton“ von Dimitri Buchowetzki aus dem Jahr 1921. Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt aus dem vielfältigen Programm und eine schöne Einstimmung auf die große Ausstellung „Georg Büchner. Revolutionär mit Feder und Skalpell“ des Instituts Mathilden- höhe ab 13. Oktober im darmstadtium!

Die komplette Übersicht über alle Termine gibt es auf www.buechner200.de. (ELA)

Samstag, 29. Juni, bis Samstag, 31. August 2013

Büchner200: Königreich Popo
Die Festival-Bar
Täglich geöffnet ab 17 Uhr (bei schönem Wetter).

Samstag, 29. Juni, bis Samstag, 31. August 2013

Büchner200: BüchnerBox
Performance-Haus
Geöffnet montags bis freitags von 12 bis 15 Uhr und zu Veranstaltungen.

Veranstaltet von der Centralstation in Kooperation mit Büchner200.
Ermöglicht durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain, die Wissenschaftsstadt Darmstadt, die HSE, die Darmstädter Privatbrauerei, die HEAG Kulturfreunde Darmstadt gGmbH, die Jubiläumsstiftung der Sparkasse Darmstadt, den Darmstädter Förderkreis Kultur, die Deutsche Bahn, die HEAG mobilo, die Look Außenwerbung GmbH, die Wohrataler Holzbau GmbH sowie Palaterra.
Präsentiert von hr2-kultur, Darmstädter Echo, kulturnachrichten, Stadtkulturmagazin P, Frizz sowie Vorhang Auf.

Königreich Popo und BüchnerBox: Raum für Georg Büchner

Nach Cage100 entsteht am Darmstädter Hauptbahnhof in der Zeit vom 29. Juni bis 31. August auch in diesem Jahr wieder ein virulenter Ort kulturellen Lebens. Die beiden Herzstücke des Festivalgeländes Büchner200 sind das Performance-Haus BüchnerBox sowie die Festival-Bar Königreich Popo.

Im Rahmen eines Semesterprojekts haben sich 15 Studierende der Hochschule Darmstadt aus dem Fachbereich Gestaltung, unter Leitung von Prof. Ursula Gillmann und Su Korbjuhn, mit Interieur und Gestaltung des Veranstaltungsorts auseinandergesetzt.
Die BüchnerBox ist eine Weiterentwicklung des 2012 unter Leitung von Prof. Kerstin Schultz (liquid architekten) vom Fachbereich Architektur für das Festival Cage100 entworfenen Performance-Hauses StageCage, das gerade den Art Directors Club Nachwuchswettbewerb in der Kategorie „Räumliche Inszenierung“ gewonnen hat. Waren im vergangenen Jahr Akustik und Musik maßgebend für das gestalterische Konzept, steht in diesem Jahr alles im Zeichen der Literatur: Raumhohe Bücherregale zieren die Wände, Textzitate Büchners strukturieren den Ort und laden zur Spurensuche, zum Stöbern und Lesen in Büchners Werk und in Kontextliteratur sowie zum Verweilen, Nachdenken, Diskutieren und Träumen ein. Neben Büchern wird es montags bis freitags zwischen 12 und 15 Uhr vieles zu entdecken geben. Zugleich bietet der Ort die Möglichkeit, Bühne und Schauraum für zahlreiche spannende Abendveranstaltungen im Rahmen des Festivals zu sein.

Neben der BüchnerBox wird auch die Festival-Bar – das im vergangenen Jahr von der Centralstation entdeckte und liebevoll gehegte Kleinod mitten im Darmstädter Bahnhofsviertel – zu neuem Leben erweckt. Avancierte der Pavillon Cage&Cola damals in kürzester Zeit zum wahren

Geheimtipp, macht sich in diesem Jahr das nach der Heimat des Prinzen Leonce aus dem Büchnerschen Lustspiel „Leonce und Lena“ benannte „Königreich Popo“ daran, ein ebenso attraktiver Ort für FeierabendKultur zu werden. Inspiriert durch die Texte und das Leben Georg Büchners in Zeiten des Um- und Aufbruchs entwickelten die Studenten einen „wilden“ Garten. Die Bepflanzung gleicht förmlich einer Ansammlung von Büchner-Zitaten. Pflanzen- und Materialcollagen, entwickelt aus Naturbeschreibungen und Szenenangaben in Büchners Werken: „Stein und Moos“, „eine Gebirgslandschaft“, „ein Tanzboden“, „die Erbsen“, „ein Kornfeld“, „der wilde Wein“, „Rosenbusch und Feigenbaum“, „die Laternen“… Aber keine Angst: Auch der weniger textsichere Besucher kann – dank kleiner Schilder – die entsprechenden Werkstellen verfolgen. Für gutes Gedeihen sorgt die freundlicherweise zur Verfügung gestellte Schwarzerde von Palaterra.

Bei schönem Wetter ist die Festival-Bar täglich ab 17 Uhr geöffnet. Gelegenheit für ein zünftiges Feierabendbier in kreativem Umfeld. (ELA)

Weitere Informationen unter www.buechner200.de Infos zum Büchnerfestival (PDF)

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